Georg Büchner : Geschichte eines Genies

Kurzke, Hermann, 2013
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Medienart Buch
ISBN 978-3-406-64493-1
Verfasser Kurzke, Hermann Wikipedia
Beteiligte Personen Büchner, Georg Wikipedia
Systematik BI.L - EInzelbiographien, Literatur
Schlagworte Genie, Büchner, Georg, Woyzeck, Lenz, Dantons Tod, Literatur Vormärz, Literatur 19. Jahrhundert, Der Hessische Landbote, Hessische Landbote, Der, Leonce und Lena
Verlag Beck
Ort München
Jahr 2013
Umfang 591 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Hermann Kurzke
Illustrationsang einz. SW-Fotos
Annotation Der Mainzer Emeritus, bekannt durch Thomas-Mann-Arbeiten, legt zum 200. Geburtstag eine grandiose, voluminöse Biografie von G. Büchner vor: Er beginnt mit dem Steckbrief, bespricht ausführlich "Dantons Tod", "Lenz","Leonce und Lena" sowie "Woyzeck" und gibt dem Wissenschaftler viel Raum. Kurzke sieht in Büchner nicht den Sozialrevolutionär, auch keinen Frühsozialisten, sucht vielmehr das Christliche und die autobiografischen Parallelen und Spuren in den Werken. Die Quellenlage zu Büchner ist katastrophal, die biografischen Leerstellen werden vom Autor gefüllt, er geht erzählerisch bis ins Dialogische. "Wie könnte es gewesen sein", das Konditional übersieht der Leser schon leicht, obwohl alles akribisch belegt ist. Kurzkes Fazit über das Genie Büchner: "Wir haben die Festung Büchner mit allen Mitteln berannt, aber sie nicht nehmen können". Das Buch ist hinreißend geschrieben. Treffsichere, unverbrauchte Formulierungen und alles andere als trockene Gelehrtensprache erstaunen. Die Darstellung verlangt einen langen Atem, zumal sie an manchen Stellen (z.B. "Finanzen und Bilanzen") sehr ins Detail geht. (3) (Maria Haldenwanger)

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